Damit reguliert man gleichzeitig auch die Fadenspannung, was wichtig ist um ein schönes Maschenbild zu bekommen.
Ich zeig euch hier wie man die Wolle am besten durch die Hand laufen lässt.
Den Faden vom Handrücken her zwischen Ring- und kleinem Finger zur Innenhand führen.
Über den Ring- und Mittelfinger zum Zeigefinger hin
und zwischen Mittel- und Zeigefinger nach oben führen, damit die Wolle oder das Garn über den Zeigefinger laufen kann.
Weil es aber meist von der Neigung her nicht so ideal ist wickeln wir den Faden einmal um den Finger herum. So kommt er weiter nach oben was das Fassen enorm erleichtert beim Stricken.
Jeder strickt etwas anders, auch ist nicht jedes Material gleich im Verhalten.
Wenn der Faden zu locker läuft kann man eine Bremse "einbauen".
Dafür die Wolle/das Garn zusätzlich einmal um den kleinen Finger wickeln.
Danach geht's wie oben beschrieben normal den Weg nach oben zum Zeigefinger hin
und über diesen drüber.
Egal ob ihr nun das Material ohne Wickelung am kleinen Finger
oder mit führt
wichtig beim Halten der Stricknadel ist, dass die Finger nicht völlig zusammen geklemmt werden weil sonst der Faden gar nicht durchgleiten kann.
Mit trockenen Händen strickt es sich besser als mit fettigen. Handcreme bremst die Wolle. Also allfällige trockene Haut lieber erst nach dem Stricken pflegen.
Schwitzende Haut bremst auch. Gerade als Anfänger bekommt man aber doch schnell mal feuchte Hände. Das ist normal, da hilft Händewaschen und schon gehts leichter.